Interkulturelle Interferenzen im Bereich Wirtschaftskommunikation: zur Analyse von Geschäftsbriefen im Vergleich Deutschland, Litauen und Russland
In: Baltische Studien zur Erziehungs- und Sozialwissenschaft 10
10 Ergebnisse
Sortierung:
In: Baltische Studien zur Erziehungs- und Sozialwissenschaft 10
Im 1. Teil des Buches wird die Geschichte der Russlanddeutschen von der Anwerbung durch Katharina im 18. Jahrhundert bis in die heutige Zeit dargestellt. Ausführlich wird auch die Dialektentwicklung und Sprachmischung geschildert. Ziel der Darstellung ist es, vor allem Deutschlehrern Hintergrundwissen für den Sprachunterricht zu vermitteln. Grundlage dazu sind Interviews (auf Video erhältlich), die sehr detailliert ausgewertet werden. Die Darstellung wird verbunden mit anregenden Aufgaben zum Verständnis von gesprochener Sprache überhaupt wie speziell dieses Dialektes. Der 2. Teil des Buches geht dann konkret auf die Arbeit mit Aussiedlern ein sowohl auf die soziale wie sprachliche Integration mit vielen Anregungen für den Unterrricht. Für Deutschlehrer, die mit Russlanddeutschen arbeiten, eine ausgezeichnete Hilfe, z.T. auch für Sozialpädagogen interessant. (3) (LK/HH: Kappus)
In: Berkeley insights in linguistics and semiotics 59
In: Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik / Beihefte, 32
World Affairs Online
In: Koloniale und postkoloniale Linguistik volume 19
The topic of the volume is the contrast between borrowable categories and those which resist transfer. Resistance is illustrated for the unattested emergence of grammatical gender, the negligible impact of English and Spanish on the number category in Patagonian Welsh, the reluctance of replicas to borrow English but. MAT-borrowing does not imply the copying of rules as the Spanish function-words in the Chamorro irrealis show. Chamorro and Tetun Dili look similar on account of their contact-induced parallels. The languages of the former USSR have borrowed largely identical sets of conjunctions from Russian, Arabic, and Persian to converge in the domain of clause linkage. Resistance against and susceptibility to transfer call for further investigations to the benefit of language-contact theory
Im vorliegenden Beitrag wird versucht, die deutsche Sprache und Germanistik von der Perspektive der Linguistik und der Fremdsprachendidaktik in einem multilingualen bzw. multikulturellen Land wie Indien zu erläutern und die möglichen Schwerpunkte des Lehr- und Forschungsgegenstandes aufzuzeigen, zumal wenn der Auslandsgermanistik in aller Welt durch Globalisierungsprozesse und durch die Stellung der deutschen Sprache im europäischen Raum international geringere Bedeutung beigemessen wird. Im Hinblick auf die geleistete und noch zu leistende Arbeit in der Linguistik und Didaktik des Deutschen als Fremdsprache in Indien wird u. a. auf die Fragen der Relevanz, Ziele, Aufgaben und Grenzen von Deutschunterricht und Germanistik eingegangen, die Lernschwierigkeiten des Deutschen als Fremdsprache, insbesondere die Problematik der Interferenzen hervorgehoben und die Notwendigkeit der Erforschung von beeinflussenden Faktoren anhand des eigenen Modells zur Diskussion gestellt. Weiterhin wird kurz auf die Fragen der europäischen Sprachenpolitik eingegangen und dazu aus multilingualer indischer Perspektive kritisch Stellung genommen.
BASE
In: Moderna språk, Band 93, Heft 1, S. 80-94
ISSN: 0026-8577
Wie vergleichen wir, wenn wir lesen? Und wie lesen wir, wenn wir vergleichen? Die hier versammelten Beiträge widmen sich Verknüpfungen und Interferenzen zwischen Praktiken des Vergleichens und Praktiken des Lesens. Zentral für ihre Analysen sind drei Diskursfelder, in denen Literatur vergleichend gelesen wird: die Literaturwissenschaft, die Literaturkritik und die Literatur selbst. Im Fokus steht dabei, wie Praktiken des Vergleichens zwischen diesen Feldern zirkulieren und sich auf die Lektüre von Literatur auswirken - und wie vergleichendes Lesen in diesem Prozess Literatur als epistemisches, ästhetisches oder soziales Objekt hervorbringt.
Bringt die öffentliche politische Diskussion eher einen Polarisierungs- als einen Rationalisierungseffekt hervor? Diese Frage ist insbesondere angesichts der jüngsten Entwicklungen im digitalen Raum virulent geworden. Polemische Öffentlichkeiten sind jedoch nicht erst ein Phänomen unserer Gegenwart, sondern haben eine lange Geschichte. Diese nehmen die Beiträger*innen des Bandes in der Zeitspanne vom Ende des 18. Jahrhunderts bis in unsere Gegenwart in den Blick und fokussieren dabei die Interferenz zwischen politischer und literarischer Kommunikation. Erst vor diesem historischen Hintergrund wird deutlich, was an den aggressiven öffentlichen Meinungskämpfen unserer Tage neu ist - und was nicht.
In: Series Studien des interdisziplinären Frankreich-Schwerpunkts der Universität Innsbruck 8
World Affairs Online